(Archiv: 29. August 2006)
Wenn manche es auch anders sehen, ich weiß, was ich hier mache: Aus der Deckung mit kleinen bits und bytes auf den großen Tanker WAZ schießen. Und es gibt offensichtlich ein gewisses Interesse an diesem Spielchen in der Blog-Welt. Das kann ich zumindest an den Besucherzahlen dieser Seite feststellen. (Mit vielen Mühen ist es mir endlich gelungen einen Counter zu installieren, ohne gleich die ganze Seite zu zerschießen. Warum kenne ich bloß keine erfahrenen Blogger persönlich?)
Aber nun gut, ich kann wenigstens sehen, dass ich nicht ins Nirwana blogge. Da geht es mir wesentlich besser, als meinen offiziell bei der WAZ bloggenden Kollegen. Die bekommen nicht nur äußerst selten Kommentare (die würden sich sogar über Verrisse negatives feedback freuen), sie wissen auch nicht, wie viele Besucher ihre Seiten haben. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt (das versicherte mir ein Software-Experte aus dem Haus) kein umfassendes Zähl-Dings Statistik-Tool für einzelne Seiten.
Die Kollegen „ber“ und Peter können also nie wissen (vermutlich will es der Chef auch gar nicht wissen), wie viele Besucher ihre Blogs haben, geschweige denn etwas über Referrer oder andere nützliche Daten erfahren. So ist das in einem großen alten Tanker Kommunikationsunternehmen.
Da gibt es noch viel zu tun für Lyssa Katharina Borchert, bevor die WAZ ins Web2.0 katapultiert gebracht werden kann.
Vielleicht liegt es eben daran, dass sich auf uns Zeitungsleute die Online-Aktivitäten noch nicht konkret ausgewirkt haben, (Lyssa hat der Lokalredaktion noch keinen Besuch abgestattet) mal abgesehen von den wenigen Redakteurs-Blogs und meinem kleinen Freizeit-Vergnügen.
Dienstag, 8. Mai 2007
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