(Archiv: 25. November 2006)
Das ist ja wirklich ganz großes Kino, was da an der Blogbar zur Zeit in Sachen StudiVZ abgeht. Keine dezente Barmusik, eher dröhnende Paukenschläge.
In diesem Zusammenhang möchte ich höflich darauf hinweisen, dass zumindest ein bloggender WAZ-Redakteur inzwischen mitgekriegt hat, dass die StudiVZ-Lobhudelei in der Printausgabe nicht so ganz die Realität der studentisch platten Form widergegeben hat. Warum dieser Beitrag allerdings nur in den "Essener Stadtansichten" versteckt wird, kann ich mir nur mit der dezentralen Blogbefüllung erklären.
Warum allerdings die Online-Redaktion, deren Chefin in dieser Szene einen guten Ruf genießt, offensichtlich kein Ohr im Bloggersdorf hat, ist mir schleierhaft. Ich meine, man kann an diesem Fall nicht so einfach vorbeigehen und nur DPA auf der WAZ-Eingangsseite präsentieren.
Da kann man nur hoffen, dass sich etwas tut, wenn der neue Online-Auftritt der WAZ das Licht der Welt erblickt. Wie man hört, wird jetzt nicht mehr konkret der 1. März als Starttermin genannt, jetzt ist nur noch vom Frühjahr die Rede. Während sich auf der Baustelle für den Online-Newsdesk im Erdgeschoss des Verlagshauses II an der Friedrichstraße noch nichts Sichtbares tut, ist die interne Ausschreibung für die zukünftige Newsdesk-Besatzung jetzt abgelaufen.
Schöne neue Welt: als eine der ersten Ausschreibungen im Hause wurde die Stellenbeschreibung auch im WAZ-Intranet veröffentlicht - und man konnte sich sogar online bewerben. Über die Resonanz auf die angebotenen Stellen für Online-Redakteure/innen ist noch nichts bekannt.
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